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verzweif

 

Mit einem Funkkollegen sprach ich am Funk – mit einiger Verspätung - über eine doch etwas ungewöhnliche „Verzweiflungsaktion“ …

Der Monat Mai 2010 brachte uns auch in Wien ungeahnte Niederschlagsmengen. So verwandelte sich z. B. die Lerchenfelderstraße in Wien innerhalb kurzer Zeit in einen reißenden Bach. Zahlreiche Keller standen unter Wasser. Die Wiener Berufsfeuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, um Keller auszupumpen. Natürlich mussten sehr viele Betroffene auf die Hilfe der Feuerwehr warten. Obwohl die Wiener Berufsfeuerwehr sehr gut ausgerüstet ist – und auch kaum Personalprobleme hat – so gibt es doch manchmal Situationen, da heißt es: „Bitte warten!“

Am Tag nach der „Überschwemmung“ rief mich ein Freund an, und fragte mich, ob ich schon Zeitung gelesen habe, denn es gibt ein Bild von einer besonderen Aktion, bei der seine Frau und er dabei waren. In einer Wiener Tageszeitung gab es ein Foto, welches ein zufällig vorbeigekommener Redakteur einer Zeitung machte. Im Hintergrund ist mein Freund mit seiner Frau zu sehen (siehe Foto – Pfeil), der gerade in dem Augenblick vorbeikam, als sich eine Chinesin auf die Straße stellte, um eine Feuerwehr, die sich im Einsatz befand zu zwingen, auch ihren Keller auszupumpen. Das lange Warten auf die Feuerwehr trieb sie zu dieser doch recht ungewöhnlichen „Verzweiflungsaktion“.

Niemand wartet gerne in einem Notfall zu lange auf die Feuerwehr, aber sie macht sicherlich alles was möglich ist, um rasch zu helfen …

2010 / Henry 1

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